Bart- und Schnurrbarttransplantation
Die zu verpflanzenden Haare an den bartlosen Stellen, die zu wenig Bart haben oder die sich durch ein Trauma gebildet haben, werden wie bei der Haartransplantation aus dem Spenderbereich im Nacken gewonnen.
Dann werden Kanäle mit sehr dünnen Schlitzen im Bereich des zu verpflanzenden Bart- oder Schnurrbartbereichs geöffnet.Die Häufigkeit, Richtung und Dicke der zu öffnenden Kanäle ist bei dieser Art der Bepflanzung sehr wichtig. Der Kanal sollte in Richtung der natürlichen Austrittsrichtung der Haare geöffnet werden. Die aus dem Spendergebiet zu entnehmenden und bei der Transplantation zu verwendenden Transplantate werden aus einzelnen Transplantaten ausgewählt. So entsteht ein naturnahes Bild.
Wichtig ist, 4 Tage nach dem Eingriff flüssige oder pürierte Nahrung zu sich zu nehmen und nicht zu viele mimische Bewegungen zu machen. Am 3. Tag erfolgt das erste Waschen und Ankleiden durch unsere Fachkraft. Unsere Patienten können ab dem 5. Tag bequemer essen. Die Rasur sollte 3 Monate lang nicht mit einer Maschine oder einem Rasierer durchgeführt werden. Die transplantierten Transplantate werden zuerst gegossen und beginnen sich im 3. Monat zu verlängern, wobei sie jeden Monat zunehmen, es gibt eine sichtbare Veränderung in 6 Monaten und der Prozess ist in 1 Jahr abgeschlossen.